Arbeitsplatzausstattung: Einzigartiges Konzept für Lieferanten und Händler in Europa

Vor gut einem Jahr startete das Geschäftsausstattungskonzept des E/D/E für seine europäischen Partner. Rund zwölf Monate später ziehen die Initiatoren und Mitgliedsunternehmen ein Fazit aus diesem Großprojekt. 

Das im November 2021 gestartete Betriebseinrichtungskonzept zielt darauf ab, Mitglieder und Lieferanten im europäischen Ausland von Spanien über Benelux bis zur Slowakei besonders zu unterstützen. „Mit einem europaweit einzigartigen Konzept bringen wir Händler und Lieferanten zusammen: Die Händler bekommen ein breites Produktsortiment und die Lieferanten Zugang zu einem Großteil der Händler“, sagt Freek Dekkers, Sales Manager North Europe-Benelux bei EDE International . 

Nach dem E/D/E Prinzip „Zuhören – Verstehen – Umsetzen“ hat er gemeinsam mit Martin Ochelski, Vertriebsleiter Österreich, Schweiz, Italien, Osteuropa, die Bedürfnisse der internationalen Partner aufgenommen. Das Ergebnis: ein Katalog, der viele Aufgaben übernimmt. So sind beispielsweise alle Mitgliedskonditionen sowie die Frachtraten für jedes Land und für jeden einzelnen Lieferanten bereits verhandelt. 

Die logistische Herausforderung des Konzepts war groß: 20,000 Kataloge in sieben Sprachen für zwölf Länder in gedruckter sowie Online-Version. 

Mehrwert für Mitglieder

Das Feedback der Mitglieder zeigt, dass sich der Blick über den Tellerrand gelohnt hat. Geschäftsführerin Alina Dragomirescu bei Hesse in Timișoara, Rumänien, fasst die Vorteile des Katalogs für ihr Unternehmen zusammen: „Früher hatten wir Probleme mit der Abwicklung der Frachtkosten, weil der Kunde seinen EC-Preis inklusive aller Kosten benötigt, was immer kompliziert darzustellen war. Mit dem neuen Katalog können unsere Kunden jeden Artikel online bestellen, inklusive Fracht- und sonstiger Kosten.“ 

Auch Tinne Verhemeldonck von ERIKS nv im belgischen Mol ist von den neuen Möglichkeiten der Ansprache potenzieller Kunden überzeugt: „Unser Außendienst nutzt den Katalog auf unterschiedliche Weise. Einige Verkäufer verwenden es als Leitfaden. Andere nutzen es in erster Linie als Einführung in unser Portfolio und seine Varianten. 

Lokale Hersteller mit europäischem Absatzmarkt

Martin Ochelski zu den Perspektiven des Konzepts: „Wir haben uns die Marktanforderungen unserer internationalen Partner und Lieferanten genau angesehen und im Katalog abgebildet. Im nächsten Schritt wollen wir es stärker auf die individuellen Bedürfnisse in den einzelnen Ländern ausrichten. Wir planen zum Beispiel, noch mehr lokale Hersteller einzubinden und ihnen damit das Europageschäft zu öffnen.“ 


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