Autor: Jonas

Neues Fulfillment Center of Excellence (FCE): ERIKS investiert 20 Millionen £

„Wir bei ERIKS wollen die Besten sein. Wir möchten unseren Kunden nicht nur Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten, sondern sie auch effizienter, genauer und schneller als die Konkurrenz liefern“, sagt Jon Whitehouse, Product Business Unit Director. Dafür investierte das britische EDE-Mitglied ERIKS 20 Millionen Pfund, rund 22 Millionen Euro, in das neue 11 Quadratmeter große Fulfillment Center of Excellence (FCE) in Oldbury, West Midlands. Dieses ersetzt das bisherige ERIKS-Logistikzentrum in Halesowen. „Für uns ist es ein sehr großer Schritt auf dem Weg, die fünf Ziele zur Kundenzufriedenheit bei ERIKS zu erreichen“, erklärt Jon Whitehouse. Mit 000 Prozent mehr Lagerkapazität als am alten Standort und 53 Prozent mehr Regalfläche erreicht das FCE das erste Ziel: genau die Produkte in großer Zahl auf Lager zu haben, um eine hohe Verfügbarkeit garantieren zu können.

Hundertprozentige Kontrolle

Das Kommissionieren, Verpacken und Versenden von Bestellungen mit hundertprozentiger Genauigkeit beschreibt das zweite Ziel der Kundenzufriedenheit von ERIKS. Als Industrie 4.0-Lager verfügt das FCE über die Technologie, um dies zu ermöglichen. In jedem Verarbeitungsschritt innerhalb des Logistikzentrums werden die Waren auf Gewicht, Größe und Barcodes geprüft, um sicherzustellen, dass die richtigen Produkte geliefert werden. „Das passiert nicht nur bei 99 Prozent der Bestellungen, sondern bei jeder einzelnen“, sagt Jon Whitehouse.

„Unser drittes Ziel ist es, innerhalb Großbritanniens und Irlands so schnell wie möglich zu liefern, das vierte, Bestellungen viel besser verfolgen zu können“, sagt Jon Whitehouse. „Für beide Ziele ist die Technologie bereits vorhanden und wird implementiert und optimiert.“

Die Entwicklung der digitalen Transformation, die den Kunden unterstützt, vervollständigt die ERIKS-Kundenzufriedenheitsziele. „Umfangreiche Lagerkapazitäten, die bereits jetzt für zukünftige Anforderungen gebaut werden, vorhandene Infrastruktur und skalierbare Industrie-4.0-Technologie helfen dabei, die gesetzten Ziele zu erreichen“, sagt Jon Whitehouse.

Mitte Januar besuchte Freek Dekkers, Sales Director North Europe-Benelux bei EDE International, das FCE: „Was ERIKS mit dem neuen Logistikzentrum geschaffen hat, ist sehr fortschrittlich. Wir arbeiten seit vielen Jahren weltweit und intensiv zusammen. Mit dem neuen Logistikzentrum können wir unsere Zusammenarbeit noch weiter ausbauen.“ Herzlichen Glückwunsch Eriks von EDE International!

Demnächst: „Marktplatz“ FORMATplus Slowakei & Tschechien

Endlich wieder FORMATplus Marktplatz für Slowakei/Tschechien!

Nach der langen Durststrecke seit 2019 findet am 11. Mai 2023 endlich wieder ein Marktplatz unserer FORMATplus Gruppe Slowakei/Tschechien in Trnava, Slowakei statt. Rund 30 Anbieter aus den Bereichen Handwerkzeuge, Präzisionswerkzeuge, Betriebseinrichtungen, Elektrowerkzeuge, Persönliche Schutzausrüstung (PSA) und mehr sowie 12 Mitglieder aus der FORMATplus-Ländergruppe Slowakei/Tschechien mit mehr als 150 Teilnehmern – darunter ausgewählte Endkunden – haben sich registriert und können sich im Mai endlich wieder zum persönlichen Austausch auf der eigens von EDE International organisierten Fachmesse „Marktplatz“ treffen.

Neben einem geselligen Abend mit unterhaltsamem Abendprogramm am 10. Mai gibt es attraktive Produktpräsentationen, Verkaufsschulungen und ein Gewinnspiel. EDE wird auch mit einem eigenen Stand mit den Handelsmarken FORMAT, E-COLL, FORTIS PPE und den ETT BASIC Spendern vertreten sein. Vladimira Gimerska, Country Managerin Slowakei und Tschechien, ist bereits voller Vorfreude: „Trotz zunehmender Digitalisierung ist der persönliche und fachliche Austausch mit unseren Mitgliedern und Lieferanten einfach nicht zu ersetzen!“

Stahl im Gleichgewicht

EURO STAHL-Handel: Zulieferpartner AFV Beltrame stellt Chalibria der E/D/E Gruppe vor

Chalibria – so heißt der neue CO₂-neutrale Stahl der AFV Beltrame Group – Nummer eins in Italien und führend auf dem europäischen Markt –. Eine Delegation unter der Leitung von Carlo Beltrame informierte zahlreiche in der ESH EURO STAHL-Handel in Wuppertal organisierte Stahlhändler über das neue Produkt zur Unterstützung der Markteinführung.

Das Thema Treibhausgase hat längst die Chefetagen der Stahlindustrie erreicht. Und so war es eine illustre Runde, die sich auf Einladung der ESH um Prokurist Jürgen Laukandt in der E/D/E-Zentrale versammelt hatte. Unter den Teilnehmern waren Carlo Beltrame, CEO der französischen und rumänischen Standorte und Head of Business Development der Beltrame-Gruppe, Inhaber zahlreicher Handelshäuser, E/D/E-Geschäftsführer Peter Jüngst, verantwortlich für den Stahlbereich und Annegret Franzen, CEO von EDE International.

Carlo Beltrame und Klaus Rieger, Beltrame Sales Director für den deutschsprachigen Raum, betonten die Absatzmöglichkeiten von Chalibria, denn Klimaneutralität werde künftig in vielen Ausschreibungen Voraussetzung sein. Beltrame fügte hinzu, man habe zwei Jahre an dem Projekt gearbeitet und Chalibria als wichtiges Element in der umfassenden Dekarbonisierungsstrategie der Beltrame-Gruppe verankert.

40 Prozent CO₂-Reduktion angestrebt

Was steckt also hinter Chalibria, einem Neologismus, der sich aus den lateinischen Wörtern chalybs (Stahl, Eisen) und libra (Gleichgewicht) zusammensetzt? Beltrame misst die CO₂-Emissionen all seiner Aktivitäten. Mit 570 Kilogramm CO₂ pro Tonne Stahl liegt das Unternehmen im Branchenvergleich (was auch daran liegt, dass Beltrame nur Elektrostahl produziert) auf einem relativ niedrigen Niveau, das das Unternehmen um 40 Prozent reduzieren will bis 2030. Dahinter stehen 45 konkrete Einzelprojekte, darunter der Kauf eines Wasserkraftwerks oder der Bau eines Stahlwerks in Rumänien, das seinen Energiebedarf über einen Solarpark mit einer Leistung von 70 MW selbst erzeugt.

Die Produktion von Stahl ist technologisch noch nicht ohne CO₂-Emissionen möglich. Was Chalibria an Neutralität fehlt, wird durch den Kauf von Treibhausgaszertifikaten (nach dem strengen britischen Standard PAS206) kompensiert. Eine neutrale Stelle dokumentiert und bestätigt diesen Prozess nach DIN EN ISO 14064-1. Händler und deren Kunden können direkt nach der Bestellung auf das Zertifikat zugreifen. „Chalibria ist für alle Produkte ab sofort verfügbar“, so Klaus Rieger.

„Eine glaubwürdige Initiative“

Die Branche ist bereit, so der Eindruck in Wuppertal angesichts der vielen interessierten Anfragen. Am Ende kommt es auf die Kunden an, sagt René Philipp, geschäftsführender Gesellschafter des E/D/E Mitgliedsunternehmens HUSE & PHILIPP, Braunschweig. „Ich bin gespannt, wie der Markt das annimmt. Hier wird es sicherlich Unterschiede in den unterschiedlichen Geschäftsarten und Zielgruppen geben. Es ist eine glaubwürdige Initiative von Beltrame und macht Sinn, sich als Marktführer in diesem immer wichtiger werdenden Thema einen Vorsprung verschaffen zu wollen. Andere werden folgen.“

Peter Jüngst, E/D/E Geschäftsführer Gebäudetechnik, Stahl, Logistik, Baumaschinen, lobte AFV Beltrame: „Nachhaltigkeit wird die Zukunft prägen. Insofern sind wir stolz, ein so innovatives Unternehmen zu unseren wichtigsten Lieferpartnern im Stahlbereich zählen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Projekt!“

Feierliche Eröffnung des EHLIS-Logistikzentrums in Illescas, Toledo

Am Freitag, den 17. März 2023, fand die feierliche Eröffnung des neuen automatisierten Logistikzentrums EHLIS in Illescas, Toledo, statt. Mehr als 400 begeisterte Besucher aus dem In- und Ausland waren anwesend, darunter Lieferanten, die Regionalministerin für Wirtschaft, Unternehmen und Beschäftigung, Patricia Franco, der Bürgermeister von Illescas, José Manuel Tofiño, verschiedene Mitglieder des Regionalministeriums und des Stadtrats, Mitarbeiter von CECOFERSA, Delcredit España, EDE International und – wie immer bei EHLIS-Veranstaltungen – eine Vielzahl von Familienmitgliedern der Gründerfamilie.

Alejandro EHLIS berichtete in seiner Begrüßungsrede über die Eckdaten des neuen Logistikzentrums, das seit Baubeginn am 21. April 2021 seit fast zwei Jahren im Bau ist. EHLIS errichtete das Logistikzentrum auf insgesamt 60,000 Quadratmetern rund 22,000 Quadratmeter großen Grundstück und verfügt damit noch über ausreichend Freiraum für mögliche zukünftige Erweiterungen. Das Logistikzentrum verfügt über ein 36 Meter hohes, vollautomatisches Hochregal mit einer Kapazität von 30,000 Paletten, eine ebenfalls automatische Anlage für Transportbehälter und einen abschließenden konventionellen Palettierbereich. Das alles, sagt Alejandro Ehlis, „ausgestattet mit modernster Technik“.

Neben den Zahlen, Daten und Fakten zum neuen modernen Standort des 125 Jahre alten Familienunternehmens hob EHLIS vor allem den eigenen Qualitätsanspruch hervor: „Wenn wir unser Jubiläum eines Tages verdoppeln und 250 Jahre erreichen wollen (auch wenn wir wir selbst werden es nicht mehr erleben), müssen wir weiter hart arbeiten, weiter investieren und vor allem alle unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Lieferanten, unseren Partnern und unseren eigenen Mitarbeitern erfüllen.“

Wir gratulieren EHLIS ganz herzlich zu dieser gelungenen Veranstaltung!

Präsent zum diesjährigen 125-jährigen Jubiläum des Kooperationspartners EHLIS

Anlässlich des Dinners bei den Vorstandssitzungen von CECOFERSA und dem Joint Venture Delcredit España SA am 15.3.2023 in Madrid hatten Annegret Franzen, Managing Director EDE International AG, und Mayte Jakstait, International Projects, Business Relations & Communications Manager, eine besondere Überraschung im Gepäck. Sie überreichten Alejandro und Ignacio Ehlis, Geschäftsführer der EHLIS SA, ein Geschenk zum diesjährigen 125-jährigen Jubiläum in Form eines personalisierten Skyline-Aquarells. Das eigens für diesen Anlass kreierte Aquarell zeigte die Skyline von Barcelona gespiegelt mit der Skyline des Bergischen Landes. Eine Besonderheit war, dass die Zentralen beider Unternehmen in Barcelona und Wuppertal eingefügt wurden und somit eine Brücke zwischen den beiden Unternehmen geschlagen wurde.

EHLIS wurde bereits 1898 von Reinhardt Ehlis als kleines Unternehmen in Barcelona gegründet, damals als Handelsvertretung für deutsche Eisenwaren. Das inhabergeführte Familienunternehmen in der 4. Generation blickt in diesem Jahr auf eine 125-jährige Geschichte zurück und hat sich zu einer der bedeutendsten Einkaufs- und Marketingorganisationen auf dem spanischen Markt entwickelt.

 „Obwohl unsere Zusammenarbeit erst seit vergleichsweise kurzer Zeit besteht, empfinden wir unsere Unternehmen aufgrund der vielen Parallelen in unserer jahrzehntelangen Geschichte als starke Partnerschaft“, sagt Annegret Franzen. Und weiter: „Wir gratulieren von ganzem Herzen und sind glücklich und stolz, bei diesem besonderen Anlass an der Seite von EHLIS zu stehen.“

Frau des Monats

Februar 2023

In dieser Rubrik möchten wir monatlich besondere Charaktere und Persönlichkeiten im internationalen Umfeld von EDE International vorstellen. Viel Spaß beim Lesen!

Fünf Fragen an Dorota Cziber:

Dorota Cziber ist 43 Jahre jung, arbeitet und lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn im Teenageralter und einem Jack Russell in Breslau. Sie ist leidenschaftliche Geschäftsführerin der polnischen Tochtergesellschaft Ditzinger Sp. z oo seit rund 18 Jahren und hat das Unternehmen seitdem von einem kleinen Zwei-Mann-Betrieb zu einem erfolgreichen Unternehmen mit 14 Mitarbeitern ausgebaut. Als polnisches Unternehmen mit deutscher Muttergesellschaft und Mitgliedschaft im E/D/E hat sie viel Interessantes über die internationale Zusammenarbeit zu sagen. Dorota Cziber spricht neben ihrer polnischen Muttersprache perfekt Deutsch.

EDE International: „Liebe Dorota, bitte stellen Sie sich unseren Lesern kurz vor. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit, wenn Sie nicht als Geschäftsführer für Ditzinger tätig sind?“

Dorothy: „Ich habe nicht viel Zeit für Hobbies, aber ich liebe es, Zeit mit Menschen zu verbringen. Natürlich vor allem mit meinem Mann, meinem 14-jährigen Sohn und natürlich unserem Hund – er ist quasi unser zweites Kind (lacht). Außerdem haben wir eine große Familie, mit der wir uns so oft wie möglich treffen und – wie in Polen so üblich – laut und lebhaft diskutieren. Ich spiele auch oft „Mama-Taxi“ für meinen Sohn, der seit vielen Jahren Wettkampfschwimmer ist. Ich bin also immer viel unterwegs und unter Menschen. Ich mag es."

EDE International: „Erzählen Sie uns bitte etwas über Ihren beruflichen Werdegang. Wie sind Sie zu Ditzinger in Polen gekommen? Was war das Besondere daran?“

Dorothy: „Nach meinem Wirtschaftsstudium wurde ich von Ditzinger gefragt, ob ich die polnische Niederlassung übernehmen möchte. Das war vor etwa 18 Jahren, damals haben wir mit zwei Mitarbeitern in Polkowice angefangen und das Geschäft von Grund auf aufgebaut. Heute bin ich sehr dankbar für diese tolle Erfahrung. Wir haben mit unserem wachsenden Team alles selbst gemacht. Ich kann wirklich von mir behaupten, fast alle Abläufe in meinem Betrieb zu kennen, weil ich alle möglichen Aufgaben selbst erledigt habe, sei es das Ausdrucken eines Lieferscheins, die Erstellung einer Jahresbilanz oder die Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Das ist ein großer Vorteil. Diese gemeinsame Entwicklung mit den Mitarbeitern hat uns zusammengeschweißt. Das Wichtigste, was wir bei Ditzinger Polen haben, ist ganz klar unser Team! Wir kennen und schätzen uns seit vielen Jahren. Wir wissen, was einander antreibt, was sie beschäftigt.

Unsere Zentrale (Ditzinger Deutschland) hat uns von Anfang an immer unterstützt und uns viel Vertrauen entgegengebracht, das Geschäft in Polen aufzubauen – auf unsere eigene „polnische Art“. Am Anfang war es eine Art „Culture Clash“ (zwinkert mit einem Auge). Aber wir haben uns mit dem Management in Deutschland schnell geeinigt, dass wir das ein Jahr „auf unsere Art“ machen können und dann sehen wir weiter. Das hat gut funktioniert. Der Vertrauensvorschuss der Zentrale hat sich bewährt und wir dürfen auch heute noch so eigenständig wie möglich agieren.“

EDE International: „Was, glauben Sie, zeichnet diese polnische Mentalität und Kultur aus? Was ist die besondere Stärke von Ihnen als Unternehmen in Polen?“

Dorothy: „Eindeutig eine unserer Stärken: Die polnische Kultur ist sehr offen. Wir sind entspannt im Umgang mit Geschäftspartnern, legen viel Wert auf freundschaftliche Beziehungen und verbinden gerne Geschäftliches und Privates. Es fällt uns leicht, sehr schnell eine persönliche Beziehung zu unseren Kunden aufzubauen! Wir kennen uns meist sehr gut, wir kennen die private Situation der Menschen und sprechen neben dem Geschäftlichen auch oft über Privates. Das schafft Nähe und Vertrauen. Wir Polen denken und entscheiden manchmal zu schnell. Ich persönlich habe großen Respekt davor, dass meine deutschen Kollegen lange nachdenken und in Ruhe diskutieren, ohne die für uns Polen charakteristische Emotionalität.“

EDE International: „Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit EDE? Mit den Leuten? Was hilft Ihnen in der Zusammenarbeit und was können wir besser machen?“

Dorothy: „Da fallen mir zwei Worte ein: Dialog und Partnerschaft! Unsere Zusammenarbeit ist von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Einer der Gründe dafür ist sicherlich, dass wir im E/D/E seit den Anfängen vor rund 16 Jahren mit den gleichen Leuten zusammenarbeiten. Wir kennen uns sehr gut und durch die lange Zusammenarbeit haben wir viele schöne gemeinsame Erlebnisse, über die wir oft sprechen und auch lachen. 

Ohne die Zusammenarbeit mit EDE wären wir heute sicher nicht so erfolgreich. Wir sind ein kleines Unternehmen – ohne die tolle Unterstützung durch das Lager, die Logistik, die Kataloge – und andere Dienstleistungen des E/D/E hätten wir uns nicht so schnell entwickelt. Die professionell organisierten Messen, die persönlichen Besuche der Mitarbeiter vor Ort und auch die virtuellen Meetings bringen uns weiter. Und obwohl das E/D/E eine konzernähnliche Struktur hat, haben wir immer genug Flexibilität gefunden, wenn wir mal eine Ausnahme brauchten. Und noch etwas ist uns wichtig: Trotz der Internationalität wird die polnische Kultur und Mentalität immer berücksichtigt. Ich mag es."

EDE International: „Was wünschen Sie sich in Zukunft noch von E/D/E?“

Dorothy: „Dass wir weiter in Richtung Digitalisierung gehen, gemeinsam Neues entwickeln und uns an die ‚neue‘ Welt anpassen. Und dass wir nach wie vor die super Partnerschaft haben und unsere ‚Sonderwünsche‘ weiterhin erfüllt werden!“

Vielen Dank für das Interview, Dorota!

Über „Ditzinger“:

Ditzinger Sp. Z oo wurde 2004 gegründet und ist eine 100%ige Tochter der Ditzinger Gruppe in Braunschweig, Deutschland und beliefert heute Industrie und Handel mit Produkten namhafter Hersteller aus den Bereichen Handwerkzeuge, Wälzlager- und Antriebstechnik, Industrieanlagen, Elektrowerkzeuge , Schmiersysteme, Industriemaschinen und -anlagen, Betriebseinrichtungen, Arbeitsschutz und vieles mehr. Professionalität und Effizienz bei der Erfüllung der Kundenanforderungen stehen dabei an erster Stelle. Ditzinger Sp. z oo ist seit mehr als 16 Jahren Mitglied der E/D/E Gruppe. Mehr Info: https://ditzinger.pl.

Das Interview wurde Mayte Jakstait im Februar gegeben.

EHLIS und ASIDE vervollständigen das European Hardware Network (EHN) in Spanien

Seit Anfang des Jahres hat das European Hardware Network (EHN) zwei neue Kompetenzpartner gewonnen. EHLIS ist ein in Barcelona ansässiger Einkaufs- und Marketingverbund mit mehr als 1,500 angeschlossenen Eisenwaren-, Heimwerker- und Industriebedarfsgeschäften. ASIDE beliefert mit seinen 36 spezialisierten Industriemitgliedern im B2B-Geschäft und rund 60 Verkaufsstellen hauptsächlich professionelle Endkunden aus der Industrie.

„Mit der Übernahme unserer beiden spanischen Kooperationspartner konnten wir die Expansion von EHN erfolgreich vorantreiben“, freut sich Annegret Franzen, Geschäftsführerin von EDE International. EHN ist eine europaweite Kompetenzgruppe, die 2022 von EDE International initiiert und organisiert wurde. Mit EHLIS und ASIDE besteht die Gruppe nun aus den folgenden sieben Einkaufs- und Marketingorganisationen:

CECOFERSA, Spanien und Portugal
CDU in Italien
e+h Schweiz,
FERNEY, Niederlande und
E/D/E GmbH im In- und Ausland

Auch der qualitative Ausbau der Partnerlieferanten geht weiter. Seit Ende 2022 gehören dem EHN insgesamt zehn Vertragspartner an.

EHN befindet sich in Kooperationsgesprächen mit weiteren europäischen Einkaufsgemeinschaften und Lieferanten und ist offen für eine konstruktive und effektive Zusammenarbeit. Immer mit dem klaren Ziel vor Augen, eine Win-Win-Situation zu schaffen, gemeinsame Synergien in bestehenden Märkten zu schaffen und die Zusammenarbeit in neuen Märkten auszubauen.

Weitere Informationen www.ehn-info.com

Internationales EHN-Lieferantentreffen in Madrid

Seit seiner Gründung vor über einem Jahr traf sich das European Hardware Network (EHN) Anfang Januar zum ersten Mal zu einem internationalen Lieferantentreffen in Madrid. Im Mittelpunkt des Treffens stand die paneuropäische Competence Group, bestehend aus der spanischen CECOFERSA, die Gastgeber des Treffens war, dem italienischen Consorzio Distributori Utensili (CDU), der holländischen Ferney Group, der e+h Service AG aus der Schweiz sowie E/D /E und der EDE International AG, die als Koordinator der Gruppe fungiert, war ein erster Austausch zwischen Kompetenzpartnern und ihren Lieferanten.

Das Lieferantentreffen fand am 11. und 12. Januar 2023 statt und wurde durch ein Social Event am Vorabend eingeleitet und bot den insgesamt rund 30 Teilnehmern ausreichend Zeit, sich persönlich kennenzulernen. Am zweiten Tag ging es dann effektiv und zielgerichtet weiter: Jeder Lieferant hatte die Möglichkeit, sein Unternehmen und seine Produkte vorzustellen. Anschließend konnten Lieferanten und Kompetenzpartner ihre Gespräche vertiefen und erste Ansätze zum Aufbau von Geschäftsbeziehungen finden. „Dieses Treffen ist das erste, an dem auch unsere Lieferanten teilgenommen haben“, sagt Annegret Franzen, Geschäftsführerin von EDE International. „Wir möchten es von nun an jährlich durchführen, um den Austausch zwischen neuen Partnerlieferanten, Kompetenzpartnern und Mitgliedern in der Branche anzuregen.“

Die Teilnehmer freuten sich über das persönliche Treffen und schätzten den persönlichen Austausch, nach der Pandemie. Federica Bonini von Dino Paoli: „Wir haben heute hier viele neue Eindrücke gewonnen und sind gespannt auf das europäische Meeting. Wir konnten uns persönlich über aktuelle Themen und zukünftige Projekte austauschen.“

EHN bietet seinen Partnerlieferanten Zugang zur größten Gemeinschaft von Einkaufsorganisationen in Europa. Klares Ziel dieser Kooperation ist es, die gemeinsamen Aktivitäten auszubauen und in allen relevanten Märkten erfolgreicher zu werden.

Rainer Brombach ist verantwortlicher Supplier Manager bei der EDE International AG: „Ende 2022 haben wir einen ersten kleinen Meilenstein in der jungen Geschichte von ENH erreicht und zehn Vertrags- oder Partnerlieferanten gewonnen.“

Neben den Lieferantenmeetings arbeitet EHN effizient und schlank in virtuellen Meetings. Einmal im Jahr kommen die Kompetenzpartner zu einem persönlichen Treffen zusammen, um sich über aktuelle Marktthemen auszutauschen. Die Gruppe ist offen für Kooperationspartner des E/D/E und der Partner. „Wichtig ist die vertrauensvolle Vernetzung und gemeinsame Nutzung von Synergien mit allen Lieferanten und Kompetenzpartnern“, sagt Annegret Franzen.

Mehr Infos www.ehn-info.com

Mann des Monats

Januar 2023

In dieser Rubrik möchten wir monatlich besondere Charaktere und Persönlichkeiten im internationalen Umfeld von EDE International vorstellen. Viel Spaß beim Lesen!

Fünf Fragen an Rik Lecot:

Rik Lecot ist 62 Jahre jung, verheiratet und hat zwei Söhne. Seine berufliche Laufbahn startete er 1983. Seit 2000 ist er Co-Geschäftsführer bei unserem Mitgliedsunternehmen LECOT in Belgien und seither ein aktiver und geschätzter Ansprechpartner in allen Belangen des E/D/E.

EDE International: „Lieber Rik, was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht arbeitest?“

Rick: „Lecot ist natürlich mein größtes Hobby. Ansonsten gehe ich gerne zum Fußball in die Region wo ich lebe, den Verein aus Kortrijk. Wir sind dort auch Sponsor und ich bin regelmäßig alle XNUMX Tage dort. Ein weiteres Hobby ist auch Essen. Wie Sie sehen können (streichelt seinen Bauch und lacht). Besonders belgische Küche mit sehr schönem Fisch.“

EDE International: „Sie haben mit dem EDE zusammengearbeitet, seit Sie bei Lecot angefangen haben – jetzt mehr als 22 Jahre. Haben Sie ein persönliches Highlight? Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit dem Team bei EDE?“

Rick: „Das Gefühl, dass du bist nicht eine „Nummer“ bei EDE! Ich kenne EDE und die Menschen, auch die Inhaberfamilie, schon sehr lange. Es gibt starke persönliche Beziehungen. Gegenseitige Besuche sind immer voller Wertschätzung. Wir reflektieren immer gemeinsam: Was können wir noch tun? Ich muss sagen, dass die gemeinsame Entwicklung von Lecot und EDE sehr positiv ist. – Vor allem das Thema Internationalisierung. Diese beiden Erfolgsgeschichten sollen fortgesetzt werden. „

EDE International: „Gibt es auch kulturelle Unterschiede in unserer Zusammenarbeit?

Rick: "Natürlich. EDE hat sich stark entwickelt und ist immer internationaler geworden. Trotzdem gibt es immer noch die deutsche Kultur. Das ist auch gut so. Ich bin Europäer durch und durch. Ich habe vor Lecot in Deutschland gearbeitet und kenne sowohl die Sprache als auch die Mentalität (Anmerkung der Redaktion: Rik spricht 5 Sprachen fließend (!) und ein wenig Spanisch). Dies hilft insbesondere auch, die Komplexität des EDE zu verstehen.“

EDE International: „Gibt es etwas besonders Wertvolles, das man von einem belgischen Unternehmen in einem internationalen Umfeld lernen könnte?

Rick: „Belgien war schon immer ein Transitland. Geprägt von Mehrsprachigkeit, unterschiedlichen Kulturen und Offenheit. Wir haben viele ausländische Hersteller – vielleicht mehr als in anderen Ländern. Das sehen wir als Vorteil und schauen unvoreingenommen: Welches ist das Beste? Das nehmen wir. In Belgien gibt es ein Sprichwort: Waren kommen in Rotterdam an – und auf dem Weg nach Frankreich oder Holland fällt bei uns immer etwas ab.“ (lacht)

EDE International: „Rik – hast du eine letzte Botschaft für uns?

Rick: (überlegt kurz und dann): „Volle Kraft voraus bei der Internationalisierung EDE!“

Vielen Dank für das Gespräch Rik!

Über „Lecot“:
Seit seiner Gründung im Jahr 1888 durch Charles Lecot hat sich das Familienunternehmen von einem kleinen Eisenwarengeschäft in Heule und Maaseik, Belgien, zum größten nationalen Anbieter von allgemeinen Eisenwaren, Befestigungselementen, Baubeschlägen, Werkzeugen und Arbeitsschutz entwickelt. Heute ist es bereits in der vierten Generation. Als Familienunternehmen schwört Lecot auf langfristige Beziehungen und legt größten Wert auf Zuverlässigkeit und Qualität für seine Kunden in Belgien und den Niederlanden. Lecot ist seit über 25 Jahren Mitglied der E/D/E Gruppe.

Das Interview wurde Mayte Jakstait im Dezember gegeben.

DELCREDIT Spanien

Mónica Carrascal Rioja ist zum 1. Januar 2023 neue Geschäftsführerin der DELCREDIT España SA, einer Tochtergesellschaft von EDE International und dem spanischen Einkaufsverband CECOFERSA. Mit ihrer Ernennung ersetzt Monica Carrascal Rafael Martín Alfonso, der die Position des Beraters des Verwaltungsrats von DELCREDIT und CECOFERSA übernehmen wird.

„Wir freuen uns, mit Mónica Carrascal eine langjährige CECOFERSA-Mitarbeiterin gewonnen zu haben und somit einen reibungslosen Übergang der Geschäftsführung der DELCREDIT España SA gewährleisten zu können“, sagt Annegret Franzen, CEO der EDE International AG.

2007 kam Mónica Carrascal als Einkaufsleiterin zu CECOFERSA und leistete in dieser Position einen wertvollen Beitrag für die Organisation sowohl auf Lieferanten- als auch auf Mitgliederseite. Annegret Franzen: „Wir danken Mónica Carrascal für ihren Einsatz und sind sicher, dass sie diese Energie nun gleichermaßen für unsere Tochtergesellschaft einsetzen wird. Gleichzeitig danken wir Rafael Martín für die zehnjährige gemeinsame Zusammenarbeit.“ Seit der Gründung von DELCREDIT España im Jahr 2012 ist er maßgeblich für die hervorragende Entwicklung in Spanien und Portugal verantwortlich. „Wir freuen uns, dass Rafael Martín dem Vorstand auch in den kommenden Monaten als Berater zur Verfügung steht und somit seine Erfahrungen an die neue Geschäftsführerin weitergeben wird“, sagt Annegret Franzen.

Starke Zusammenarbeit auf der Iberischen Halbinsel Seit dem 2022. März EHLIS AG hat die Aktienmehrheit gehalten CENTRAL DE COMPRAS Y SERVICIOS PROFESIONALES SA (CECOFERSA). Das hat die geschaffen stärkste Assoziation im B2B / DIY-Bereich auf der Iberischen Halbinsel mit rund 1,800 Verkaufsstandorten und einem eigenen Zentrallager am Firmenstandort in der Nähe von Barcelona sowie weiteren Lager- und Servicestandorten in Barcelona, ​​Madrid, Valencia sowie auf Mallorca und Teneriffa. Um die Mitglieder der neuen Konstellation noch schneller mit Waren beliefern zu können, entsteht derzeit in der Nähe von Madrid auf rund 60,000 Quadratmetern ein weiteres Logistikzentrum.

  • 1
  • 2

© EDE International AG. Alle Rechte vorbehalten.